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Mischpult

Ein Mischpult ist ein Peripheriegerät, das zur Anpassung mehrerer Spuren und Kanäle aufeinander dient. Hierbei ist vor allem die Feinjustierung des Sounds wichtig: Die Höhen, Mitten und Bässe des Sounds können mit herkömmlichen 3-Band EQs der meisten Mischpulte eingestellt werden, sodass alle Instrumente und Mikrofone perfekt zueinander passen. Mischpulte werden in der Regel eher bei Live-Auftritten genutzt, da im Homestudio mehrere Spuren oft einzeln aufgenommen werden. Wer dies nicht möchte, benötigt dann ein gutes Studio Mischpult.

Beim Mischpult kaufen sollten Nutzer darauf achten, dass eine Phantomspeisung von 48 V für den Betrieb von Kondensatormikrofonen vorhanden ist. Je nachdem, wie viele Combo-Inputs für Mikros und Instrumente benötigt werden, muss das Mischpult genug Eingänge und Ausgänge bieten. Profi-Modelle bieten keine herkömmlichen 3-Band EQs, sondern 7-Band EQs: Diese sind für die Praxis im Homerecording allerdings oftmals übermotorisiert.

Die meisten Mischpulte, die in Deutschland für das Homerecording Studio angeschafft werden, stammen vom deutschen Hersteller Behringer – die Produkte werden jedoch in Asien gefertigt. Hier ist vor allem darauf zu achten, dass günstige Modelle von Behringer nur eine 15 – 18 V Phantomspeisung liefern, die nicht für Studio-Kondensatormikrofone reicht. Wer kein zusätzliches Audio Interface anschaffen möchte, der kann auch ein Kombi-Gerät, beispielsweise das Behringer XENYX 1204FX, kaufen und dieses sowohl als Mischpult, als auch als Audio Interface nutzen. Die Aufnahmequalität ist dann jedoch nicht so stark wie mit einem richtigen Audio Interface.

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